Fotoquelle: Foto Hannes / Tom Beyer
Manche Bilder entfalten erst ihre Wirkung, wenn sie ein wenig gedreht werden. In der Kunst und Unterhaltung ein legitimes Mittel, als Bild mit dem Ziel der Information aber eine Manipulation.
In diesem Fotobeispiel lässt sich erkennen, dass es sich um eine Drehung handeln muss, denn es ist keinem Menschen möglich, sich bei so viel glitschigem Schlamm auch nur für eine kurze Zeit zu halten.
Im Vergleich zum Originalbild entsteht aber eine Bilddynamik, die nur durch die Drehung erreicht wurde.
Eine Rotation des Bildes wird nicht selten in Action-Filmen eingesetzt, aber auch in der Fotografie als Stilmittel immer wieder verwendet. Im Bereich der "Information" oder der Nachricht ist es aber eine nicht erlaubte Manipulation.
Bei Fotos und Filmen lassen sich Rotationen durchaus gut erkennen,
achte auf Details, und frage dich:
- ob es überhaupt möglich ist,
- ob die Perspektive stimmt,
- ob etwaige Schatten nicht passend sind,
- bei Aufnahmen von Menschen oder Tieren auf Körperhaltung und Mimik
- ob Pflanzen auf dem Foto/im Film so wachsen können.
Hier noch einmal im Vergleich das Originalfoto
